Linked-In in deutsch

Lange angekündigt, nun ist es wo weit. Der amerikanische Konkurrent zu der Business-Plattform Xing, Link-In, erscheint nun auch mit deutscher Oberfläche. Immerhin wolle man laut Europa Chef Kevin Eyres die Zahl deutschsprachiger User von derzeit 500.000 noch heuer mehr als verdoppeln, wie man im internen Blog ankündigte. Ein ehrgeiziges Ziel, kann doch der bisherige Quasi-Monopolist Xing derzeit knapp 3 Millionen User aufweisen. Die neue Konkurrenz könnte beiden gut tun, und neuen Schwung in den Laden bringen.

Redesign Futurezone

Futurezone, ein Ableger des ORFs präsentiert sich seit heute in einem neuen Layout. Mag ja stimmen, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist, und sich bei Änderungen extrem schwer tut. Aber mal ehrlich: ein bisschen mehr Anstrengung der Screendesign-Abteilung hätte sicherlich nicht geschadet.

OpenOffice 3 Beta

Nun ist die erste Beta der kostenlosen Alternative zu Microsoft Office Paketes erschienen, welche auf Mac-Computern ohne die X11 läuft. OpenOffice 3 wartet mit vielen neuen Features auf, so unterstützt OpenOffice 3 nun auch die Microsoft Scriptsprache Visual Basic for Applications (VBA). Zusätzlich wurden sämtliche Funktionen überarbeitet und auch das Erscheinungsbild angepasst. Für Mac-User wartet das Büropaket mit dem Aqua-Look auf. Dennoch sollte man die Software derzeit noch nicht im Produktionsalltag einsetzen, da diese noch nicht ganz ausgereift ist. Weitere Features werden auf der Entwickler-Community aufgelistet.

Ärger mit Microsoft Kopierschutz

MSN-Music Kunden, welche legal kopiergeschützte Lieder erworben haben, könnten ab Sommer vor einem Dilemma stehen, da Microsoft bekanntermassen deren Lizenz-Server abschalten wollen. Die DRM-Daten wären dann nur noch Datenmüll und könnten nicht mehr abgespielt werden. Micorsofts Vorschlage, die Lieder auf eine CD zu brennen und anschliessend wieder als MP3 zu importieren ist weder dem Kunden zumutbar, noch wäre dies, streng genommen, rechtlich legal. Die Electronic Frontier Foundation [EFF] fordert deshalb von Microsoft eine umfassende Entschädigung aller betroffenen Kunden, sowie Rechtsicherheit. Kein Wunder also, dass viele User kein Vertrauen in DRM haben. (via)

Schriften online gestalten

FontstructWer schon immer mal seine eigene Schrift gestalten wollte kann dies mit dem online Programm von Fontstruct versuchen. Einmal registriert, schon kann man beginnen, seine eigenen Fonts zu gestalten. Ist man mit dem Ergebnis zufrieden kann man diese, sofern man will, der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Nettes Programm, auch erhält man einen Überblick, wie aufwendig es zum Teil sein kann, eine brauchbare Schrift zu entwickeln.

Indesign Templates

Brauchbare Vorlagen für das Layoutprogramm Adobe Indesign können eine Menge Zeit ersparen. Wer dabei konsequent mit Absatz- und Zeichenformaten arbeitet wird nicht nur rascher und fehlerfreier seine Druckprodukte produzieren, sondern auch eventuelle Umstellungen von Schriften, Schriftgrössen, etc. schneller bewältigen können. Auf repro.at können einige Indesign Templates kostenlos heruntergeladen werden.

Mozilla Messaging

Es tut sich endlich wieder was mit dem Emailclient Thunderbird von Mozilla. Seit gestern wurde die Plattform Mozilla Messaging eröffnet, in deren Fokus die Weiterentwicklung von Thunderbird steht. Selbst verwende ich dieses Mailprogramm seit mehr als zwei Jahren und bin im grossen und ganzen sehr zufrieden mit diesem. Die Version 3.0 ist noch für heuer geplant. Man darf gespannt sein, mit welchen Funktionen Thunderbird bis dahin aufwarten wird. (via)