MillionDollarHomepage ist beendet

Wer hätte sich das gedacht. Knapp fünf Monate wurden benötigt, um eine Million Pixel um je einen Euro zu verkaufen. Die letzten 1000 Pixel der MillionDollarHomepage wurden um sagenhafte 38.100,- $ ersteigert. Somit ist das im August 2005 gestartete Projekt des 21-jährigen Studenten Alex Tew, was niemand für möglich hielt, ausverkauft. Ursprünglich war dieses Projekt gestartet worden, um sich das Studium finanzieren. Nach dem riesen Erfolg dürfte sich der 21-jährige Dollar Millionär nun keinerlei Sorgen mehr um seine Finanzen machen müssen, zumal der Geldregen noch lange nicht versiegt ist.


Dutzende Fernsehstationen und Zeitungen stehen Schlange, um mit Alex Tew ein Interview zu führen. Wer sich in der Medienlandschaft auskennt, weiss, dass dadurch noch einiges an Moneten herauszuholen sein wird. Manche Sender zahlen zwischen 5.000 und 20.000,- Euro für ein Exclusiv-Interview.

Auch in Wirtschaftskreisen dürfte der Erfinder der MillionDollarHomepage Aufsehen erregt haben. Typen wie er, mit einzigartigen Ideen, auch wenn diese auf den ersten Blick noch so absurd sind, sind für viele Unternehmen heissbegehrt.

Rosige Aussichten für einen vor 5 Monaten noch armen Studenten. Ob er allerdings jetzt sein Studium beenden wird wage ich einmal zu beweifeln. Wozu auch. Das Leben ist der Beste Lehrmeister. 😉

Tja, die richtigen Ideen zum richtigen Zeitpunkt bräuchte man. Und vor allem als Erster.

2 Antworten zu “MillionDollarHomepage ist beendet”

  1. Die Idee alleine reicht wohl nicht – man braucht auch noch den Mut, so einen Schwachsinn auch umzusetzen. Oder wer hätte ernsthaft geglaubt, man könnte mit so einer Idee Erfolg haben?

  2. Ja, Mut soetwas durchzuziehen braucht man auf alle Fälle. Ich denke keiner hätte anfangs auch nur einen Cent darauf gesetzt, dass dieses Projekt jemals erfolgreich werden würde.

    Da sind wir wieder einmal eines besseren belehrt worden.

    Allerdings fürchte ich mich schon ein klein wenig auf die ganzen Nachahmer, welche nun ihrerseits probieren wollen, zum schnellen Geld zu kommen.